Mehr Sicherheit
durch Digitalisierung
in unseren Häfen
Mit der German Ports Secure Release Order werden die Abholprozesse
der deutschen Seehäfen digitalisiert, standardisiert und abgesichert.
German Ports Secure Release Order
German Ports: Unsere Vision
German Ports gestaltet eine sichere, transparente und digitale Zukunft der Containerabwicklung in deutschen Seehäfen. Mit einem standardisierten digitalen Freigabeprozess schaffen wir Transparenz, erhöhen die Sicherheit und schaffen eine verlässliche Grundlage für zukunftsfähige Hafenlogistik.
Rollen und Beteiligte
Konkretes Freistellverfahren
Neuigkeiten und Events
Start der „Secure Release Order“
30. August 2025 | Ab dem 01. Oktober 2025 wird für alle Containerimporte über [...]
Neue IT soll norddeutsche Häfen gegen Container-Diebstahl sichern
30. Juli 2025 | Bremerhaven, Wilhelmshaven und Hamburg rüsten ihre Häfen auf. Ein neues IT-System [...]
„Secure Release Order“ soll Containerdiebstahl in deutschen Häfen verhindern
30. Juli 2025 | Digital statt telefonisch: Deutsche Häfen setzen auf ein einheitliches System [...]
Deutsche Containerhäfen gemeinsam gegen Containerdiebstahl
29. Juli 2025 | Der Verein Bremer Spediteure sieht Stärkung der deutschen Containerhäfen. Die zunehmende [...]
Kostenfreies Webinar –
German Ports für Spediteure, Fuhrunternehmen und EVU/Bahnoperateure
| 28. August 2025 14-15:30 Uhr
Wir laden alle Spediteure, Fuhrunternehmen und EVU/Bahnoperateure mit Bezug zu Abholprozessen in den deutschen [...]
Free webinar –
German Ports for carriers
| 27. August 2025 9-10 AM
We invite all carriers to a free webinar on August 27, 2025 from 09:00 [...]
German Ports auf der transport logistic 2025 – Das Rote Sofa der DVZ mit Marco Molitor und Ulrich Wrage
05. Juni 2025 | Auf der transport logistic 2025 in München haben auf dem berühmten [...]
Mit German Ports zum sicheren Hafen – Fragen und Antworten zur digitalen Freistellung
03. Juni 2025 | Für Containerimporte über die deutschen Seehäfen wird ein einheitlicher digitaler [...]
So sollen die deutschen Häfen sicherer werden
27. Mai 2025 | Das neue digitale Freistellungsverfahren für Containerimporte über Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven [...]
Digitalisiertes Freistellungsverfahren in den deutschen Seehäfen läuft vom Stapel
25. Mai 2025 | Ab sofort startet der Anmeldeprozess für das digitale Freistellungsverfahren, das [...]
Der Fahrplan für den sicheren Hafen – Die Freistellreferenz geht, das digitale Recht kommt
21. Mai 2025 | Die deutschen Seehäfen Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven ziehen an einem [...]
Seehäfen: Registrierung für digitales Freistellungsverfahren gestartet
15. April 2025 | Seit dem 14. April 2025 können sich Speditionen, Logistik- und Transportunternehmen [...]
FAQ German Ports
German Ports verfolgt das Ziel, den Abholprozess für Importcontainer in den deutschen Seehäfen Bremerhaven, Hamburg und Wilhelmshaven sicherer zu gestalten. Durch einen standardisierten, digitalen Abholprozess soll die aktuelle Freistell-PIN abgelöst und durch ein pinfreies, digitales Recht zur Abholung ersetzt werden. Ein einheitlicher Prozess, der nicht nur an allen Standorten, sondern auch von allen Wirtschaftsbeteiligten in der Supply Chain genutzt wird, soll zudem die Attraktivität der deutschen Seehäfen im internationalen Wettbewerb stärken.
Für die Nutzung von German Ports fällt eine monatliche Grundpauschale von € 60,00 je Vertragspartner an (DAKOSY für Hamburg, dbh für Bremerhaven und Wilhelmshaven). Zudem werden fallbezogen die folgenden Kosten berechnet:
- Erstellung eines Abholrechts: € 0,80 pro Erstellung
- Aktivierung eines Abholrechts: € 0,80 pro Aktivierung
- Weiterleiten eines Abholrechts: € 0,40 pro Weiterleitung
- Abfragen eines Abholrechts: € 0,39 pro freigestellten Container
Weiterführende Informationen finden Sie hier: Preise – German Ports
Um das neue digitale Freistellungsverfahren nutzen zu können, können sich Unternehmen zunächst unter Anmeldung zur Teilnahme an German Ports – German Ports registrieren. Im Anschluss erhalten sie die Vertragsunterlagen. Sobald diese unterschrieben bei DAKOSY oder dbh logistics IT eintreffen, kann die technische Anbindung sowie die Freischaltung auf den Web-Plattformen (German Ports, IMP, BIT) erfolgen.
Wir empfehlen Speditionen und Transportunternehmen, ausreichend Zeit einzuplanen, um die IT-seitige Einrichtung zu realisieren und die neuen Abläufe im Rahmen der Testphase auszuprobieren. Die Voraussetzung für einen erfolgreichen Einführungsprozess ist, dass die Unternehmen zuvor ihre internen Prozesse mit dem neuen Freistellungsprozess in Einklang gebracht haben. Außerdem ist ein zentraler Ansprechpartner festzulegen, der den Informationsaustausch mit German Ports koordiniert. Speditionen mit eigenem TMS können ihre Schnittstellen (API / EDI) an German Ports anbinden. Hier ist es wichtig, im Vorfeld zu prüfen, welche Anpassungen im TMS erforderlich sind und diese entsprechend vorzubereiten.
Zunächst müssen Sie Ihr Unternehmen in German Ports via Anmeldung – German Ports – Grenzenloser Hafenfluss registrieren. Anschließend können die von Ihnen bestimmten Administratoren verschiedene Niederlassungen sowie User-Accounts auf der Plattform einrichten. Weiterführende Informationen finden Sie im zugehörigen User-Guide.
Uns erreichen momentan sehr viele Anmeldungen, die wir nacheinander und schnellstmöglich bearbeiten. Wir bitten daher um etwas Geduld. Sie erhalten in den kommenden Tagen Ihre Vertragsunterlagen und nach Vertragsunterschrift die entsprechenden Zugangsdaten zu German Ports.
Nach erfolgreicher Registrierung einschließlich Vertragsunterzeichnung können Sie an das Testsystem angebunden werden. Melden Sie sich gerne bei uns, beispielsweise über unser Kontaktformular auf unserer Webseite: Kontakt – German Ports – Grenzenloser Hafenfluss
Sie können German Ports sowohl über eine Schnittstelle als auch über die Webanwendung nutzen. Geben Sie bitte bei der Registrierung an, welche Form der Anbindung Sie wünschen.
Ob der Consignee bei German Ports als Rechteinhaber registriert sein muss, hängt davon ab, wie die Zusammenarbeit zwischen Consignee und Spediteur vertraglich geregelt ist – insbesondere, wer laut Abtretungsvereinbarung das Freistellungsrecht übernehmen soll.
In der Praxis gibt es in der Regel zwei Möglichkeiten:
- Der Consignee verwaltet die Freistellung selbst. In diesem Fall erhält der Consignee das Abholrecht direkt über German Ports und beauftragt den Spediteur lediglich mit der Abholung. Folge: Der Consignee muss registriert sein und kann das Abholrecht anschließend an den Spediteur weitergeben.
- Der Spediteur übernimmt die Freistellung im eigenen Namen. Hier wird das Freistellungsrecht durch eine Abtretungsvereinbarung vom Consignee auf den Spediteur übertragen, sodass dieser die Freistellung eigenständig verwaltet. Folge: In diesem Fall muss der Spediteur registriert sein.
Zusammenfassend: Wer sich registrieren muss, ergibt sich nicht aus den Systemvorgaben von German Ports, sondern richtet sich nach der vertraglichen Rollenverteilung zwischen Consignee und Spediteur. Entscheidend ist, wer das Abholrecht letztlich erhalten und verwalten soll.
German Ports selbst verwaltet keine Abtretungsvereinbarungen und ist auch nicht in vertragliche Konstellationen eingebunden. Die Plattform dient ausschließlich dazu, Abholrechte bereitzustellen und deren Weitergabe zu ermöglichen.
Das System ist über mehrere Ebenen abgesichert – u.a. durch bewährte Cloud- und Azure-Mechanismen wie Redundanz, regelmäßige Backups mit Wiederherstellungsmöglichkeiten sowie kontinuierliches Monitoring und schnelle Reaktion im Störungsfall.
Bei einem Systemausfall (German Ports/TR02/IDP-Systemen) muss keine Dokumentation der Auslieferungen nachgetragen werden.
Die Zeit der Systemausfälle wird in German Ports für die Nutzer der Behörden ausgewiesen.
Weiterführende Informationen aus unseren Webinaren erhalten Sie hier. Nutzerspezifische Informationen, Dokus & Guides können Sie ebenfalls auf der German Ports Webseite unter dem Menüpunkt Rollen einsehen. Zudem werden wir in den kommenden Wochen Video Tutorials bereitstellen, in der die Nutzung der Anwendung erklärt werden.
Für weitere Fragen nutzen Sie bitte unser Kontaktformular für den betreffenden Hafen oder rufen Sie uns an unter den folgenden Nummern +49 421 30902810 für Bremerhaven & Wilhelmshaven bzw. +49 40 37860970 für Hamburg.